Die Ausstellung TransForm bot dem Publikum die Möglichkeit, einen letzten Blick in die Räume des industriehistorischen Geländes der Spinnerei zu werfen und sich künstlerisch mit den Themen Zeitenwandel, Umbruch und Veränderungen auseinanderzusetzen, bevor die Räume sich «transformieren» und umgenutzt werden. Künstlerinnen und Künstler aus der Umgebung reagierten mit ihren Arbeiten auf diese besondere Übergangssituation. Ausgestellt wurden Objekte, Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Projektionen und Lichtinstallationen.
Vernissage 25.8.2012
Künstler Marius Brühlmeier, Windisch Mark Fry, Windisch Susanna Fry, Windisch Antje Heck, Windisch Silvia Hintermann-Huser, Windisch Michael Omlin, Zürich Reto Peterhans, Gebenstorf Kathrin Siebenhaar und Jacqueline Weiss, Baden und Windisch
Führungen Fredi Kölliker Robert Kühnis Christian Schaub
Koordination Gabi Umbricht
Zur Ausstellung Das ehemalige Industriegelände im Kunzareal Unterwindisch wandelt sich zu einem modernen Wohnquartier. Der Transformationsprozess wird im Sommer 2012 markant sicht- und spürbar. Werkhallen werden abgebrochen oder leergeräumt, es entsteht Lebensraum für einige hundert Menschen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern setzt sich mit diesem historischen Wandel auseinander und gestaltet dazu die Ausstellung TransForm.
Kern und Drehscheibe des Projekts ist das Diesellokal, eine Energiezentrale des Industrieareals, der jetzt symbolische Bedeutung zukommt. Künstlerinnen und Künstlern bespielen verschiedene Räume des Areals, wie zum Beispiel das ehemalige Rohstofflager, das nur schon durch seine imposante Grösse beeindruckt. Besuchende begehen und erleben diese Räume, riechen die letzten Spuren von Baumwollstaub und Schmieröl, und sie werden von den ausgestellten Objekten angeregt, sich in den Wandlungsprozess hinein zu begeben: Was geschah in diesem Raum? Wer hat hier gearbeitet? Wie sah es aus, wie tönte es? Und: Wie wird sich das verändern? Woran machen die Kunstschaffenden den Wandel fest? Wie erleben sie den Wandel? Wie bringen sie dem Betrachter nahe, was Transformationsprozesse sind und wie sie sich zeigen?
Die Ausstellung geht vom lokal Bestehenden aus und weist auf Entwicklungen hin, beschäftigt sich aber auch losgelöst vom Lokalen mit übergeordneten Aspekten von Wandel, Transformation und Durchgängen.
Vom Diesellokal aus werden Führungen zu unterschiedlichen Themen in verschiedene Räume der ehemaligen Spinnerei starten und dem Publikum den Wandel sicht- und erlebbar machen.
Das Projekt TransForm wird von Menschen getragen, die in der näheren Umgebung der ehemaligen Spinnerei Kunz wohnen. Sie akzentuieren damit ihr Interesse am historischen Wandel vom geschlossenen Industrieareal zum Wohnquartier, das ein lebendiger Teil des Windischer Unterdorfs wird.Die Ausstellung ist an drei Wochenenden geöffnet, auch während des traditionellen Unterdorfmarktes und des Durchstichfests (Feier des neuen Arealzugangs).
Die Ausstellung TransForm bot dem Publikum die Möglichkeit, einen letzten Blick in die Räume des industriehistorischen Geländes der Spinnerei zu werfen und sich künstlerisch mit den Themen Zeitenwandel, Umbruch und Veränderungen auseinanderzusetzen, bevor die Räume sich «transformieren» und umgenutzt werden. Künstlerinnen und Künstler aus der Umgebung reagierten mit ihren Arbeiten auf diese besondere Übergangssituation.
Ausgestellt wurden Objekte, Bilder, Zeichnungen, Fotografien, Projektionen und Lichtinstallationen.
Vernissage 25.8.2012
Künstler
Marius Brühlmeier, Windisch
Mark Fry, Windisch
Susanna Fry, Windisch
Antje Heck, Windisch
Silvia Hintermann-Huser, Windisch
Michael Omlin, Zürich
Reto Peterhans, Gebenstorf
Kathrin Siebenhaar und Jacqueline Weiss, Baden und Windisch
Führungen
Fredi Kölliker
Robert Kühnis
Christian Schaub
Koordination
Gabi Umbricht
Zur Ausstellung
Das ehemalige Industriegelände im Kunzareal Unterwindisch wandelt sich zu einem modernen Wohnquartier. Der Transformationsprozess wird im Sommer 2012 markant sicht- und spürbar. Werkhallen werden abgebrochen oder leergeräumt, es entsteht Lebensraum für einige hundert Menschen. Eine Gruppe von Künstlerinnen und Künstlern setzt sich mit diesem historischen Wandel auseinander und gestaltet dazu die Ausstellung TransForm.
Kern und Drehscheibe des Projekts ist das Diesellokal, eine Energiezentrale des Industrieareals, der jetzt symbolische Bedeutung zukommt. Künstlerinnen und Künstlern bespielen verschiedene Räume des Areals, wie zum Beispiel das ehemalige Rohstofflager, das nur schon durch seine imposante Grösse beeindruckt. Besuchende begehen und erleben diese Räume, riechen die letzten Spuren von Baumwollstaub und Schmieröl, und sie werden von den ausgestellten Objekten angeregt, sich in den Wandlungsprozess hinein zu begeben: Was geschah in diesem Raum? Wer hat hier gearbeitet? Wie sah es aus, wie tönte es? Und: Wie wird sich das verändern? Woran machen die Kunstschaffenden den Wandel fest? Wie erleben sie den Wandel? Wie bringen sie dem Betrachter nahe, was Transformationsprozesse sind und wie sie sich zeigen?
Die Ausstellung geht vom lokal Bestehenden aus und weist auf Entwicklungen hin, beschäftigt sich aber auch losgelöst vom Lokalen mit übergeordneten Aspekten von Wandel, Transformation und Durchgängen.
Vom Diesellokal aus werden Führungen zu unterschiedlichen Themen in verschiedene Räume der ehemaligen Spinnerei starten und dem Publikum den Wandel sicht- und erlebbar machen.
Das Projekt TransForm wird von Menschen getragen, die in der näheren Umgebung der ehemaligen Spinnerei Kunz wohnen. Sie akzentuieren damit ihr Interesse am historischen Wandel vom geschlossenen Industrieareal zum Wohnquartier, das ein lebendiger Teil des Windischer Unterdorfs wird.Die Ausstellung ist an drei Wochenenden geöffnet, auch während des traditionellen Unterdorfmarktes und des Durchstichfests (Feier des neuen Arealzugangs).
Related Images: